Nicht ohne Grund entscheiden sich immer mehr IT- und Telekommunikationsunternehmen für eine entsprechende IT-Haftpflicht, denn: Jeder Auftrag birgt ein gewisses Risiko und je größer der Auftrag desto höher die Kosten im eventuellen Schadensfall.
Das Arbeiten mit Daten sowie das Entwickeln oder Implementieren von Software unterliegt einem branchenspezifischen Risiko. Hierfür haften IT-Unternehmer im schlimmsten Fall mit ihrem gesamten Vermögen. Die IT-Haftpflichtversicherung deckt entstandene Schäden ab. Der Preis für die Police ist dabei von verschiedensten Faktoren abhängig.
Die Spanne von Versicherungssummen für Vermögensschaden reicht von 250.000 bis 2.000.000 Euro. Je nach Jahresumsatz des Unternehmens variieren die Kosten für die Police bereits an dieser Stelle stark.
Der zusätzliche Versicherungs-Baustein „Projektverträge“ stellt sicher, dass Kosten von der Versicherung übernommen werden, welche entstehen, wenn ein Auftraggeber kurzfristig den Vertrag kündigt. Die Honorare des Versicherungsnehmers werden in diesem Fall ersetzt, ebenso die der eventuell mitversicherten Tochtergesellschaften. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass der Vertrag nicht wegen fehlerhafter Einschätzungen des Auftragnehmers in puncto Logistik, Personal oder technischen und finanziellen Voraussetzungen gekündigt wird.
Ein weiterer, zusätzlichwählbarer Baustein ist die "Eigenschadendeckung". Der Baustein "Eigenschadendeckung" soll die Kosten decken, die entstehen, wenn es zu einer Datenrechtsverletzung kommt, Kundendaten durch Sicherheitslücken zerstört oder veröffentlicht werden. Der Diebstahl eines Mediums, auf dem sensible Kundendaten gespeichert sind, verursacht beispielsweise weit höhere Kosten als nur der bloße Ersatz des Gerätes. Ebenso kommt die Versicherung für die Kosten durch Krisenmanagement und Public-Relations-Maßnahmen auf, die nach einer Datenrechtsverletzung notwendig werden.
Im Rahmen einer IT-Haftpflichtversicherung können Sie sich darüber hinaus zum Beispiel Folgendes versichern bzw. abschließen:
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Auch die Art der Bezahlung wirkt sich auf den Preis der Versicherung aus. Wünscht ein Kunde beispielsweise die Zahlung in monatlichen Beiträgen, muss er mit einem Ratenzuschlag von bis zu 4 Prozent gegenüber eines jährlichen Beitrages rechnen.
Zunächst ist es wichtig, sich Folgendes vor Augen zu führen: Viele Auftraggeber bestehen mittlerweile darauf, dass ihre Auftragnehmer eine IT-Haftpflichtversicherung abschließen, um im Schadensfall abgesichert zu sein, falls es zu Fehlern seitens des Dienstleisters kommt.
Wenn sich IT-Dienstleister also oftmals schon in der Pflicht sehen, eine Versicherung anzuschließen, ist ein Versicherungsvergleich durchaus ratsam. Ein Versicherungsmakler ist bei der Auswahl der perfekten Versicherung nicht nur hilfreich, sondern in vielen Fällen auch finanziell lohnenswert.
Eine IT-Haftpflicht ist ratsam für alle Telekommunikations- und IT-Unternehmen sowie Freelancer und IT-Experten. Mit einer solchen Versicherung können sich besagte Berufsgruppen und Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und sind für den Schadensfall bestens abgesichert. Welche Schäden und Kosten die Versicherung abdeckt, ist stets von der abgeschlossenen Police abhängig. Sämtliche aufgelistete Punkte beeinflussen den Preis der IT-Haftpflichtpolice. Es ist daher nicht möglich, eine allgemeingültige Aussage über den Preis der Versicherung zu treffen.Um ihr Risiko richtig abzusichern und eine Überversicherung zu vermeiden, ist die Beratung sinnvoll.
Tino Müller, MüllerVersicherungDie IT-Haftpflichtversicherung bewahrt Sie vor den finanziellen Folgen, egal wie das Verfahren ausgeht. Somit ist diese Versicherung das perfekte Sicherheitsnetz für Ihr IT-Unternehmen.
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